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Wir begrüßen Sie auf der Webseite des Theaters. Das Theater Scheselong ist ein freies Jugendtheater im Tourneebetrieb. Wir gastieren bundesweit in Schulen und auf kleineren Bühnen.
Politische, soziale und geschichtliche Themen bestimmen die Inhalte der Produktionen.
Das Theater Scheselong wurde durch das Land Brandenburg für seine langjährige und vielfältige Tätigkeit mit dem Landespräventionspreis 2011 ausgezeichnet. Auch wenn der Schwerpunkt des Theaters Scheselong in der Prävention von Extremismus besteht, so bietet es eine breite Palette von Theaterstücken zu unterschiedlichsten Problembereichen im Leben junger Menschen. Das Theater Scheselong gestaltet seine Produktionen stets als „Theater-Mitmach-Lernprojekte“. Das heißt, es gibt nach jeder Vorstellung einen Workshop oder eine Diskussionsrunde zum Thema. Sowohl die Theaterstücke Geschichten aus dem Tagebuch der Anne Frank und Hallo Nazi, in dem es auch um das Thema Rechtsextremismus und Gewalt geht, als auch Gras-die Flucht in den Rausch, Dating Violence und Sophies Weg wurden an Schulen im Land Brandenburg durchgeführt.
Frau Karin Berner absolviert das Beccaria-Qualifizierungsprogramm "Fachkraft Kriminalprävention 2017/2018" ( Zertifikat). Diese einjährige ganzheitliche Präventionsausbildung vermittelt
anwendungsbezogenes Wissen aus dem Gesamtbereich der Kriminalprävention, insbesondere Basiswissen in Kriminologie und Projekt- und Qualitätsmanagement.
"Besser ist es, den Verbrechen vorzubeugen, als sie zu bestrafen." – Cesare Beccaria
Dieses Zitat aus dem Jahre 1764 des italienischen Rechtsphilosophen und Strafrechtsrechtsreformers Cesare Beccaria verdeutlicht die Notwendigkeit von Prävention und hat in seiner Gültigkeit bis heute nichts eingebüßt.
Nachhaltig wirkende Prävention ist eine kluge Investition in die Zukunft!
Ausgerichtet wird diese Qualifizierungsmaßnahme durch den Präventionsrat Sachsen.
Cüneyt Ogan aus Berlin
Künstlerischer Leiter des Theaters Scheselong:
In unseren Theaterproduktionen geht es um Wut, Aggressivität, den Umgang mit rechter Gewalt und darum wie das unsere Gesellschaft bewegt.
Meine Ziele sind der Abbau von Vorurteilen die aus Angst und Unwissenheit resultieren. Das fängt bei der Auseinandersetzung mit Vorurteilen an. Ich möchte Jugendlichen soziale und politische Bildung vermitteln.
Junge Menschen sind auf der Suche nach Ideen und Werten. Sie orientieren sich nicht nur innerhalb ihrer peergroups, auch wir Erwachsene übernehmen eine wichtige Vorbildfunktion.
Fremdenangst und Fremdenhass wird von Generation zu Generation weitergereicht. Diesen Kreislauf wollen wir mit unserer Präventionsarbeit unterbrechen.
Geschichten aus dem Tagebuch der Anne Frank - Chemnitz
"Hallo Nazi" in der JVA Regis-Breitingen
UnterMenschen
Workshop Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit